Was sind die Faktoren für ein glückliches, gesundes und zufriedenes Leben? Wie ist das mit der Arbeit zu vereinen?
Die Harvard Studie hat über 2000 Menschen aus verschiedenen Generationen über mehr als 80 Jahre begleitet, um festzustellen, was Glück und Wohlbefinden steigern.
Glück kann definiert werden als eine angenehme und freudige Gemütsverfassung, als ein Zustand der inneren Befriedigung und Hochstimmung. Es sei ein subjektiver Zustand des Wohlbefindens und Zufriedenheit.
Es stellte sich heraus, dass nicht materielle Dinge, Geld oder Erfolg im Beruf automatisch zu mehr Zufriedenheit führen. Da nämlich jedes Mal, wenn das Gehirn einen Erfolg verbucht, die Latte danach höher gehängt wird: So drängt der Kopf dann nach einer weiteren Steigerung, die aber irgendwann seine Grenzen hat.
Das Ergebnis der Studie beweist, dass es soziale Kontakte und gute Beziehungen gibt, die glücklich machen. Das Schönste ist es, etwas gemeinsam zu machen und zu schaffen. Also eben Zeit zusammen zu verbringen. Kontakte sind somit der Schlüssel zu einem glücklichen Leben. Gute Beziehungen machen uns gesünder und glücklicher.
Das kann auch sein, dass wir ein nettes Wort zu einer fremden Person auf der Straße sagen, ein Gespräch mit einem Nachbarn, oder ein Ausflug mit Menschen, die man selbstverständlich nimmt. Es könnte auch mittels Ehrenamt, Hobbys, rausgehen, oder sogar im Internet stattfinden. Das alles kann das Wohlbefinden fördern. Und das gilt für jedes Alter.
Es zählt also das Gefühl von Verbindung und Zugehörigkeit.
Wir möchten zwar autonom sein, haben mehr noch ein Bedürfnis nach sozialer Verbundenheit.
Wir können mehr im Hier und Jetzt leben, in der Gegenwart. Wir zerbrechen uns den Kopf über Vergangenheit und Zukunft. Das, was wirklich zählt, ist der jetzige Moment. Das gelingt mit Achtsamkeit und Aufmerksamkeit.
Zusammenfassend ist zu sagen: Achtsamkeit und Dankbarkeit, das Erleben im Hier und Jetzt und uns auf soziale Kontakte zu fokussieren, sind die Faktoren für ein zufriedenes, gesundes und glückliches Leben.
Wir alle haben ein Bedürfnis nach Anerkennung und Mitgefühl. Dadurch wachsen und entwickeln wir uns weiter.
In der Supervision empfangen Sie die wirksamen Beziehungsvariablen: Aufmerksamkeit, Empathie und Wertschätzung.
