In der Supervision steht der/die Supervisand/in im Mittelpunkt. Meine Haltung basiert auf Offenheit, Neutralität und Zirkularität. Mittels aktiven Zuhören, Empathie und Wertschätzung werden die gebrachten Themen aufgegriffen, konkretisiert und reflektiert. So kommt man aus Mustern oder Problemtrance zu Veränderung, Lösungstrance und Weiterentwicklung. Die systemische Supervision arbeitet mit unterschiedlichen speziellen Frageformen. Dazu zählen:
- Skalierende Fragen dienen zur Erfassung und Messbarkeit mittels Rangreihung
- Offene und geschlossene Fragen
- Alternativfragen geben klare Möglichkeiten und Entscheidungsmöglichkeiten
- Zirkuläre Fragen beleuchten die Angelegenheit von anderen Seiten
- Lösungsorientierte Fragen zielen auf die vorhandenen Ressourcen ab
- Paradoxe Fragen sind absurd und können so zu einem anderen Zugang anregen
- Eskalationsfragen ermöglichen einen Ausblick in schlimmere Szenarien
- Wunderfragen schaffen einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft
- Joker Fragen sind Geheimfragen, die so manche Probleme weiter bringen
- W-Fragen erörtern die Situation genauer
Weitere Techniken:
- Rollenspiele
- Aufstellungen
- Konfliktlandkarte
- Lebensrad
- Humor
- Kreative Techniken
- DIGS Modell
- Metaphernarbeit
- Reflekting Team
- Visualisieren
- Top Modell, Drama Dreieck, Eisberg Modell und Resilienz Modell
